Beat Jossen im von Rolf Hurni umgebauten Badezimmer mit Fotos der auch von Rolf Hurni umgesetzten Villen-Projekten
Ein wahrer Glückstreffer. Beat Jossen weiss, auf wen er bei anspruchsvollen Projekten wie dem Umbau der Villa in Zürich oder dem Chalet in St. Moritz setzt.

Filmreife Innenarchitektur für eine Villa.

Wie wird aus einem fertig gebauten Haus oder einer Wohnung ein richtiges Zuhause? Durch eine individuelle Inneneinrichtung. Der passende Innenarchitekt mit einem Gespür für Formen, Materialien, Farben und dem Blick fürs Ganze ist der perfekte Begleiter. Rolf Hurni spielt in dieser Liga. Für sein Kopfkino und sein Geschick für Regie hätte er schon manchen Oscar verdient. Wie die zwei Grossprojekte – das Chalet in St. Moritz und die Villa in Zürich – beweisen.

Beat Jossen sitzt auf dem Rand seiner Badewanne. «Es ist schon verrückt. Was mit einem kleinen Badezimmerumbau hier in Neuheim begann, endet in einer komplett neuen Innenarchitektur für zwei eindrucksvolle Bauten. Der eine ein Chalet in St. Moritz, der andere eine Villa in Zürich.» Er schmunzelt und blickt in die Ferne. Als ob er in seinen Erinnerungen kramen und den inneren Film etwas zurückspulen möchte.

Rustikale Materialien gepaart mit moderner Raumaufteilung prägen die Innenarchitektur von Rolf Hurni bei diesem Luxus-Chalet in St. Moritz
Erhellender Moment. Dank dem Lichtkonzept von Rolf Hurni erstrahlt der Wohnraum in seiner ganzen Schönheit.

Das Haus steht, die Innenarchitektur fällt

Beat Jossen ist der Family Office einer wohlhabenden Familie aus dem Ausland. Er koordiniert ihr Leben und organisiert von den Finanzen über Reisen bis zur Nanny alles. Diese Familie will in die Schweiz ziehen und kauft sich während eines zweiwöchigen Urlaubs in St. Moritz ein Haus, ein grosses Chalet. Der Knackpunkt: Ein fixfertiges Haus zu kaufen ist nicht dasselbe, wie sein Daheim nach den eigenen Vorstellungen von Grund auf zu erbauen und zu gestalten. Beat Jossen bekommt den Auftrag, die Innenarchitektur den Wünschen der neuen Eigentümer entsprechend, anzupassen. Er ist sich Grosses gewohnt. Das brachte sein Job in der Bankenbranche, im internationalen Eventmanagement mit sich. Dass aus dem Mandat als Family Office allerdings eine so exorbitante Sache werden würde, damit hatte er nicht gerechnet … Beat Jossen ist weit gereist, mit eindrucksvollen Events vertraut. Er organisierte auf der ganzen Welt Anlässe und verfügt über ein unglaubliches Netzwerk. Doch, «ein Nest einrichten von A bis Z, das habe ich noch nie gemacht», erinnert er sich. «Die Liste war lang. Eine neue Küche, die Kinderzimmer umbauen, das Badezimmer ebenfalls, ein Büro mit aufwendiger IT-Infrastruktur und dann die komplette Inneneinrichtung des Hauses. Vom Handtuchhalter bis zum Kerzenständer, von der Weihnachtsdekoration draussen bis zum Adventskranz im Wohnzimmer.» Er ist bestens im Bilde darüber, was die Bauherrschaft in diesem Projekt erwartet: innovative Vorschläge für die Innenarchitektur, Kreativität, ein wasserdichtes Budget, einen sympathischen Unternehmer, zuverlässige Koordination, Termintreue und Topqualität. Doch, woher bekommt er den Regisseur, der gleichzeitig auch Innenarchitekt, Dekorateur und Allrounder ist und das alles managen kann? Einen kurzen Moment nur grübelt Beat Jossen.

Drehbuchautor für diese Arthouse-Story: der Innenarchitekt

Im Engadin kennt Beat Jossen nicht die richtigen Fachkräfte. Also gräbt er in seinen Erinnerungen: Wer wäre der perfekte Partner für die Innenarchitektur und die damit verbundene Bauleitung? Rolf Hurni! Wenn einer diese filmreife Umgestaltung in der gewünschten Zeit und Qualität realisieren kann, dann er. «Vor Jahren hat er das Badezimmer bei uns daheim erneuert. In einem spektakulär kurzen Zeitfenster, mit qualifizierten Partnern, viel Umsicht, einem niemals versiegenden Repertoire an Ideen und grenzenloser Energie.» Die Frage, ob Rolf an einer Zusammenarbeit in St. Moritz interessiert wäre, ist schnell geklärt. Seine Frau Gaby hat ihre Wurzeln da. Die beiden sind begeistert, auch im Engadin ihre Spuren zu hinterlassen. Die Zeitspanne für den «Fussabdruck» ist ambitioniert: Im September kann man mit der Neugestaltung beginnen, Mitte Dezember wollen die Eigentümer

Klare Linien und helle Farbe im Kontrast zu den Holzbalken geben dieser Küche formale Schönheit und ein grosszügiges Raumgefühl
Perfekt angeeckt. Der eigenwillige Küchengrundriss ist stilvoll gekleidet mit Materialien aus der Gegend von St. Moritz. Auf dem Boden liegt Fexer-Granit.

Das perfekte Setting für die Innenarchitektur

In der Innenarchitektur gilt es, das Ganze im Auge zu behalten. Wie ein Regisseur, der den gesamten Film aus dem Effeff kennt, bevor er sich an die Details wagt. Mit der heutigen Vielfalt subtil umgehen zu können, ist eine immense Herausforderung. «Bleibt man bereits am Anfang bei einzelnen Gegenständen hängen, kann das schnell ins Chaos abdriften», das weiss Beat Jossen aus seiner Vergangenheit als Event-Organisator für Grossanlässe. Der Innenarchitekt Rolf Hurni versteht sein Handwerk. Er lässt aus den Räumen im Engadin ein Zuhause werden. Er denkt in Farben, Formen, Mustern und Materialien. Es ist das Parkett, auf dem Rolf Hurni sich mit traumwandlerischer Sicherheit bewegt. Rolf greift, wenn nötig, in die Architektur des Hauses ein, damit die Räume am Ende zu den Menschen passen, wenn ein Badezimmer mehr Platz braucht, die Küche anders konzipiert wird. Er scheut keinen Aufwand, für seine Kunden die perfekte Innenarchitektur zu kreieren. Er versetzt Wände, zieht wenn nötig Stahlträger ein. Er schafft es, die Aufteilung von Stockwerken komplett auf den Kopf zu stellen und eine neue Harmonie zu erzeugen. Für das eindrucksvolle Chalet in St. Moritz zeichnet und konzipiert Rolf Hurni. Zudem kümmert er sich um die gesamte Administration, alles Organisatorische und um die Bauleitung. Wo nötig, holt er sich Sparringpartner an die Seite. Das Drehbuch steht: Nach kurzer Zeit gehen drei Konzepte, Visualisierungen für die neue Innenarchitektur, per E-Mail an den Kunden im Ausland. Ohne einen einzigen Änderungswunsch heisst er einer der drei Vorschläge gut.

«Er kann eine Klientel bedienen, die sich nur das Beste gewohnt ist.» Beat Jossen, Neuheim

Perfekte Bauleitung – Rolf Hurni ist jederzeit Herr der Dinge

Das Zeitfenster für die Umgestaltung in St. Moritz beträgt knapp drei Monate. Mit Rolf Hurni an der Seite wird selbst diese Herausforderung zu einem angenehmen Event. «Es esch eifach gfreut», schmunzelt Beat Jossen. Er ist von der Kompetenz seines Bauleiters begeistert. Man spürt, dass er sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Rolf Hurni kennt nicht nur die planerische Seite. Er besteht jede Nagelprobe. Weil er weiss, wo er den Nagel einschlagen muss, damit dieser hält. In Beat Jossens Augen fachlich und menschlich ein Gewinn: «Er ist sehr charmant, durch und durch positiv, steht komplett über der Sache und ist die Ruhe selbst. Gibst du ihm einen Auftrag, gewinnst du einen Freund. Ich kann ihm absolut vertrauen. Er behält die Fäden in der Hand, vom ersten Bleistiftstrich bis zur letzten Sockelleiste.» Das Budget für den Umbau ist beeindruckend. Beat Jossen schläft trotzdem ruhig. Rolf Hurni trägt die Last der Bauleitung auf seinen Schultern. Die Tage rauschen vorbei, der gesamte Umbau verläuft stressfrei und positiv. Rolf Hurni informiert seinen Auftraggeber periodisch über den Baufortschritt. Tauchen Herausforderungen auf, hat er gemeinsam mit seinen Partnern im Handumdrehen eine Lösung parat. Die sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Selbstverständlich ist die neue Innenarchitektur, die gesamte Inneneinrichtung, auf den Tag genau fertig. Rolf Hurnis Auftrag als Bauleiter wäre somit erledigt. Wäre … Er und seine Frau Gaby bleiben an Beat Jossens Seite. «Ich hatte eine Einkaufsliste für alles, was im Haus sein muss, vom Jahrgangschampagner bis zum Handtuch im Badezimmer. Die beiden haben mich tatkräftig unterstützt.» Und diesen Dreh damit erfolgreich und termingerecht zum Abschluss gebracht.

Standing Ovations für Innenarchitektur und Realisation

Denn das ist es in der Tat, dieses Bauprojekt: ein grossartiger Film. Von der Planung der Innenarchitektur bis zum Aufhängen der Handtücher im Badezimmer. Die Filmpremiere schlüsselt darin, dass die Bauherrschaft einzieht und man mit einem Glas Champagner auf die gelungene Umsetzung anstösst. Die Kerzen des Adventskranzes flackern hell vor sich hin. Flammen, die lange leuchten: Im folgenden Jahr kauft sich die Familie eine grosse Villa in Zürich, an der Bellariastrasse. Auch hier sollen die Räume ihren Lebensgewohnheiten entsprechen. Sie wünschen, die Innenarchitektur und den Umbau mit dem einen zu machen, der sie in St. Moritz begleitet und begeistert hat: Rolf Hurni. Die gemeinsame Reise geht weiter. Vom Engadin nach Zürich. Rolf konzipiert die Lebensräume neu und stellt die komplette Innenarchitektur auf den Kopf. Nach vier Monaten Umbauzeit begeistert das Haus an der Bellariastrasse durch einen spannenden Mix von herrschaftlichem Villenstil und geradliniger Modernität. Das Badezimmer, die neue Küche, die umgebauten Kinderzimmer, das moderne Büro, die vollständig neu gestaltete Einliegerwohnung für die Nanny, der Weinkeller, das Conference Center für Videokonferenzen und die Bibliothek – alle diese Räumlichkeiten tragen heute die Handschrift von Rolf Hurni.

Eines der stilvoll gestalteten Badezimmer in der Villa an der Bellariastrasse in Zürich
Harmonisch komponiert. Das neue Eltern-Badezimmer der Villa in Zürich nimmt den ursprünglichen Geist des wunderschönen Hauses auf. Der Parkettboden ist aus Altholz gefertigt.

Beat Jossen spult diesen Film gerne vor seinem geistigen Auge ab, auch wenn er schon ein paar Jahre zurück liegt. Wann immer jemand bei ihm anklopft, auf der Suche nach einem hervorragenden Innenarchitekten und Manager für die Bauleitung, empfiehlt er seinen Lieblingsregisseur: Rolf Hurni. Egal, wie umfangreich oder international das Projekt ist.