Andrea Stutz freut sich wie ein Marienkäfer über neuen First-Class Badezimmer welche Rolf Hurni konzipiert und umgesetzt hat
Andrea Stutz und Daniel Menteli würden jederzeit wieder mit Rolf Hurni durch ein Umbauprojekt reisen.

In der ersten Klasse zum neuen Badezimmer

Eine Eigentumswohnung in Oberägeri, ein rollstuhlgängiges Badezimmer, nebenan das geräumige Gästebad – das ist die Ausgangslage. Die Wohnung gehört einem sportlichen Paar, das gerne genuss- und stilvoll lebt. Die Vorrichtungen für den Rollstuhl und die Plättli bis zur Decke passen wie die Faust aufs Auge. Deshalb schwebt ihnen eine Neugestaltung der beiden Badezimmer vor, mit First-Class-Service. Rolf Hurni ist ihr Pilot auf der Reise zum Traumbadezimmer.

Das Zuhause von Andrea Stutz und Daniel Menteli in Oberägeri im Kanton Zug lag noch vor wenigen Jahren oft im Sonnenschein, während die Welt unter ihnen im Nebel versank. Diese Tage sind rarer geworden. Wie gut, dass es Mittel und Wege gibt, dem Grau trotzdem zu entfliehen. Zum Beispiel beim Träumen in der eigenen Badewanne, im neu gestalteten Badezimmer. Vor sich hindösen und in Gedanken, über den Wolken die grenzenlose Freiheit geniessen. Verantwortlich für diesen Genuss ist Rolf Hurni. Ihr Pilot auf dem First-Class-Flug zu ihrem individuell geplanten und umgebauten Badezimmer. Sie lernen ihn an der Zugermesse durch eine glückliche Fügung kennen. Während einer geselligen Degustation bei ihrem Lieblingswinzer ist ihre geplante Badezimmer-Neugestaltung ein Thema. Der Winzer verweist sie an den Stand direkt neben seinem, an den von Rolf Hurni. Und die Reise beginnt.

Himmlisch gute Ideen mit teuflisch viel Charme für das neue Badezimmer

Andrea Stutz und Daniel Menteli leben schon länger in diesem Daheim in Oberägeri. Die Wohnung verfügt über zwei Badezimmer, eines für sie und das andere für die Gäste. Beide gleich gross, obwohl sie ihr eigenes wesentlich mehr beanspruchen. Dazu gesellen sich rollstuhlgängige Armaturen, die Kloschüssel auf einer Höhe, die nicht bequem ist. Die gefliesten Wände erinnern mehr an ein praktisches Bahnhofsklo, als an einen Ort, an dem man sich gerne aufhält. Das alles erzählen die beiden passionierten Freizeitsportler Rolf Hurni, als er sie zuhause besucht. Er hört zu, stellt viele Fragen zu ihren Vorlieben, Wünschen und der Lebensweise. Bereits im Erstgespräch bringt er spannende Inputs und verabschiedet sich, um seinen Ideen Flügel zu verleihen. Nach einer Woche präsentiert er sieben Vorschläge für die Neugestaltung ihrer Badezimmer. Einer besser als der andere. Es ist, wie in einem Reisekatalog blättern und eine Traumreise nach der anderen entdecken. Herz über Kopf – Andrea und Daniel entscheiden sich für die First-Class-Lösung. Das macht Sinn. Schliesslich ist es eine Entscheidung fürs Leben und fürs Wohlbefinden. Die Destination ist festgelegt, jetzt geht es darum, die Badezimmer im Detail zu planen.

Ein Badezimmer wie ein Wohnraum; durchgehender Parkett direkt in den Wohnraum am Sockel der Badewanne
Gut im Holz. Parkett im Badezimmer schafft ein warmes Bodenklima.

Ein Kurzurlaub durch sieben Destinationen – Platten, Badewannen und Armaturen

«Einen halben Tag müsst ihr für die Auswahl der Materialien und der Einrichtung für beide Badezimmer einplanen», lautet die Ansage von Rolf Hurni. Andrea und Daniel sind erstaunt über das knappe Zeitfenster. Das reicht nie und nimmer, sind sie überzeugt. Sie werden eines Besseren belehrt. Der halbe Tag mit Rolf ist ein Direktflug, ohne unnötige Zwischenstopps. Er visiert seine Ziele, die Partnerunternehmen, sehr genau an, führt seine Kunden bewusst und effizient. Nach einem halben Tag sind Badewanne, Lavabos, Platten, Duschen und Armaturen bestimmt. Rolf arbeitet die Visualisierungen aus, setzt die gewählten Materialien originalgetreu an Ort und Stelle. Wenig später «begehen» Andrea und Daniel bereits ihren neuen Badezimmertraum, in 360°. «Wie in echt! Bereits ein Jahr im Voraus wussten wir 1:1, wie unsere neu geplanten Badezimmer aussehen würden. Sogar die Dekoration hat er visualisiert. Die Schmetterlinge – sie hängen im Gästebad an der Wand – sind seiner Fantasie entsprungen.» Jetzt ist die Vorfreude auf ihre neu gestalteten Badezimmer unermesslich, die Traumdestination par excellence. Andrea und Daniel sind von Rolfs Art zu arbeiten begeistert. Akribisch, empathisch, dezent, stets zu Diensten des Kunden. Andrea weiss, was «dienen» bedeutet. Sie hat über 25 Jahre als Flight Attendant gearbeitet. «Unser Anspruch ist, den Fluggästen den besten Service zu bieten, damit sie bequem und gut reisen. Vom ganzen Aufwand hinter den Kulissen, den Vorbereitungen, dem fein säuberlich verstauten Essen …, davon bekommen die Fluggäste beim Take off nichts mit.» So hat sich auch die gesamte Neugestaltung der Badezimmer, von der ersten Idee bis zur fertigen Planung, angefühlt. Die Zeit fliegt vorbei, der grosse Moment ist endlich da. Andrea und Daniel drücken Rolf Hurni ihren Wohnungsschlüssel in die Hand und verreisen in die Sonnenstube der Schweiz, nach Ascona. Rennradfahren, wandern, in der Badi die Sonne geniessen, während daheim in Oberägeri der Schweiss fliesst und Baustaub in der Luft liegt.

«Rolf versteht sein Handwerk. Er plant nichts, was nicht machbar ist.» Andrea Stutz und Daniel Menteli, Oberägeri

Das sind echte Bad News

Es ist wie beim Fliegen. Von der ganzen Arbeit bekommen Andrea und Daniel nicht viel mit. Das Einzige, was Rolf ihnen präsentiert, ist die eigens für sie gestaltete Bordzeitschrift. Jeden Tag erreichen sie neue Bilder und Statusmeldungen zum Fortschritt der Neugestaltung ihrer Badezimmer. Der echte Durchbruch für die beiden? «Als die Wand im Badezimmer weicht und wir realisieren, wie viel mehr Platz wir künftig in unserem eigenen Reich haben werden.» Zur Badewanne gesellt sich eine Dusche. Den Platz dafür schafft Rolf dadurch, dass er kurzerhand die Wand zum Gästebad verschiebt. Einfach genial. Rolf Hurni agiert, wie ein versierter Flugkapitän. Er meldet den Stand der Dinge, informiert über die Flughöhe und die Flugroute. Turbulenzen kündigt er nur an, wenn die Gäste sich wirklich anschnallen müssen. Nach Möglichkeit wählt er die Route so, dass er gar nicht erst in ein Gewitter fliegt. «Sollte es Herausforderungen gegeben haben während des Umbaus, so hat Rolf uns damit nicht behelligt. Wir konnten unsere Ferien unbeschwert geniessen», erinnert sich Andrea. Es ist klar, dass in einem Mehrparteienhaus nicht alle begeistert sind, wenn gebaut wird. Rolf Hurni und seine Crew sind umsichtig. Man arbeitet diskret, zügig und lässt das gesamte Treppenhaus mehrmals wöchentlich reinigen.

Von der Sonnenstube im Tessin zurück ins neu gestaltete Badezimmer

Die zwei Wochen Urlaub in Ascona sind vorbei. Andrea und Daniel nehmen ihren Landeanflug in die heimischen Gefilde in Angriff. Rolf Hurni begrüsst sie persönlich in ihrem Daheim in Oberägeri. Statt der Schokolade überreicht er ihnen den Wohnungsschlüssel und gewährt ihnen Eintritt in ihre Traumdestination. Denn das ist sie, die Wohnung im Kanton Zug. Sie besteht für die Vielbeschäftigten aus lauter Lieblingsplätzen. Die zwei neu gestalteten und umgebauten Badezimmer setzen dem Wohngefühl die Krone auf. «Wir halten uns da jetzt unglaublich gerne auf. Vielleicht hätten wir die Neugestaltung günstiger haben können. Doch ganz ehrlich, im Badezimmer verbringt man so viel Zeit. Da hätte ich zur Not eher auf einen Urlaub verzichtet ... Wir haben das Individuelle, das Eigene gesucht.» Nachvollziehbar oder?

Optimal ausgenützte Platzverhältnisse und eine tolle Lichtstimmung zeichnen dieses Badezimmer mit Dusche in Oberägeri bei Zug aus
Zurechtgerückt. Da wo jetzt die Dusche prasselt, stand vorher die Wand zum Gäste-WC.

Vor allem, wenn einem der «Kapitän» nach zwei Wochen Ferien elegant die Türe zum eigenen Wohnparadies aufhält und sich mit diesem leisen Schmunzeln in den Mundwinkeln verabschiedet: «Ich hoffe, euch hat die Reise mit Rolf Hurni gefallen. Ich übergebe euch in meinem Namen und im Namen aller Fachkräfte, die an diesem Werk mitgearbeitet haben, euer neues Daheim. Wir wünschen euch einen angenehmen Aufenthalt und freuen uns auf ein Wiedersehen.» Das Wiedersehen findet statt, spontan, sporadisch und immer mit viel Freude verbunden. Es ist wie mit der Lieblingsairline. Man muss nicht täglich mit ihr fliegen, um zu wissen, dass man sie jederzeit wieder buchen würde.